Neues Erfolgsrezept für den Tiptopf.

Seit 1986 lernt man hierzulande nicht mehr auf alten Pfannen, sondern mit dem Tiptopf kochen. Nun hat das meistverkaufte Schweizer Kochbuch und Lehrmittel ein zeitgemässes Redesign aus der Küche von KOMET erhalten. Und auch das inhaltliche Rezept wurde von der Schulverlag plus AG ins 21. Jahrhundert überführt. So sensibilisiert neu ein 60-seitiger Grundlagenteil für den nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln. Viele neue, vegane Kreationen laden zum Nachkochen ein und die angesagten Hülsenfrüchte erhalten gar ein eigenes Kapitel.

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2008 wurde der Tiptopf zum letzten Mal rundum erneuert. Jetzt, nach über 2 Millionen verkauften Exemplaren, ist er auch visuell in der Gegenwart angekommen. Der Spagat zwischen Lehrmittel und modernem Kochbuch ist jedenfalls gelungen, nicht zuletzt dank dem gut dosierten Mix aus klassischer Rezeptbuchstruktur und moderner, einladender Bildwelt.

Während die klar und übersichtlich gestalteten Rezeptseiten immer wieder durch einen typografischen Bruch mit Tipps und Tricks aufgelockert werden, dienten klassische Mise-en-place-Situationen, die im Wechselspiel mit Close-Ups eingesetzt werden, als Inspiration für die Bildwelt. Denn dadurch lässt sich eine Vielzahl an Ingredienzien abbilden – so wie auf dem Coverbild, in dessen Zentrum bewusst ein leerer (Tip-)Topf, umgeben von frischen Zutaten, steht. Charakteristisch für die vom Zürcher Food-Fotografen Fabian Häfeli und der Food-Stylistin Feride Dogem umgesetzte Bildwelt sind aber auch die hellen, grosszügigen Hintergründe, welche die farbigen Speisen vorzüglich zur Geltung bringen.

Diesen frischen Eindruck verstärkt die inwendig verwendete, ausgesprochen feminine Headline-Schrift «Yeseva One». Und schliesslich helfen neue Icons und eine farbliche Codierung der einzelnen Kapitel bei der Orientierung im 464 Seiten dicken und über ein Kilo schweren neuen Tiptopf.

«Wir sind sehr stolz, dass wir diesen Schweizer Kochbuch-Klassiker mit neuen gestalterischen Ingredienzien anreichern durften.»